Bauarbeiten an Erdgasleitungen in Lingen-Holthausen fast abgeschlossen
Münster/Lingen, 14.06.2013 – Die Verlegung der Erdgasanschlussleitungen in Lingen-Holthausen zur Versorgung der Lingener BP-Raffinerie, der Stadtwerke Lingen und weiterer Bezieher im Kreis Emsland ist fast abgeschlossen. Am Montag, 18. Juni, beginnen die Umschlussarbeiten von der alten auf die neue Verteilstation Holthausen. Ende Juli sollen die Arbeiten für die Umstellung, die wie die gesamten Bauarbeiten durch den Fernleitungsnetzbetreiber Nowega und die Ferngasgesellschaft Erdgas Münster erfolgt, abgeschlossen sein. Im Rahmen dieser Arbeiten wird an vier Tagen im Juni und Juli an mehreren Stationen Erdgas über eine so genannte Fackel kontrolliert abgebrannt um die entsprechenden Leitungen zu entleeren. Dabei wird eine sichtbare Flamme entstehen, außerdem kommt es zu starker Geräuschentwicklung. Eine Gefahr für Anwohner oder Gebäude besteht nicht. Polizei und Feuerwehr sind über diese Arbeiten informiert.
Am 18. Juni und am 2. Juli wird jeweils im Zeitraum zwischen 8 und 12 Uhr an der Verteilstation Lingen-Nord, die zwischen Raffinerie und B70 liegt, eine transportable Fackel zum Abbrennen des Gases genutzt. Der Weg Am Bahndamm, der parallel zur B70 verläuft wird aus Sicherheitsgründen in dieser Zeit zwischen Brögberner Straße und Im Brooke für den Verkehr gesperrt.
Am 18. Juni und am 2. Juli wird jeweils im Zeitraum zwischen 8 und 12 Uhr an der Verteilstation Lingen-Nord, die zwischen Raffinerie und B70 liegt, eine transportable Fackel zum Abbrennen des Gases genutzt. Der Weg Am Bahndamm, der parallel zur B70 verläuft wird aus Sicherheitsgründen in dieser Zeit zwischen Brögberner Straße und Im Brooke für den Verkehr gesperrt.
Am 8. Juli wird im Zeitraum zwischen 8 und 12 Uhr an der Verteilstation Rull (Kreuzung Straße An der Schaftrift) nördlich von Dalum Gas über eine Fackel abgebrannt. Einschränkungen für den Verkehr wird es dadurch nicht geben.
Am 16. Juli wird im Zeitraum zwischen 8 bis 12 Uhr an der Verteilstation Lingen-West (Lohner Straße) ebenfalls Erdgas abgeleitet. Dies geschieht aufgrund der Lage im Wald ohne Flamme, das Gas wird hier unverbrannt ausgeleitet und entweicht nach oben. Eine Gefährdung ist somit ausgeschlossen, es kann aber auch hier zu Geräuschbelästigungen kommen.
„Die Entleerung einzelner Leitungsabschnitte ist notwendig, da wir zur Anbindung der neuen Leitungen Schweißarbeiten durchführen müssen. Das geht nur, wenn die betreffenden Rohre kein Gas mehr führen“, erläutert Nowega-Geschäftsführer Frank Heunemann. Da die Versorgung der Raffinerie mit Erdgas weiter gewährleistet werden muss, erfolgt der Umschluss in mehreren Schritten.
Nach der Umstellung der Versorgung auf die neuen Leitungen erfolgt der Teil-Rückbau der alten Verteilerstation auf dem Gelände der Raffinerie und der Erdgasleitungen, die bislang über eine Rohrleitungsbrücke parallel zur Raffineriestraße verliefen. Insgesamt wurden im Laufe der Arbeiten drei neue Leitungsstränge von Nowega und Erdgas Münster unter den Dortmund-Ems-Kanal verlegt. Ursache für die Baumaßnahme war die endende Betriebsgenehmigung für die Rohrleitungsbrücke. Im Rahmen der Baumaßnahme wurde auch die von Nowega genutzte Verteilerstation vom Raffineriegelände auf die westliche Kanalseite verlegt. Die Arbeiten wurden von beiden Unternehmen mit Unterstützung von regionalen Fachfirmen durchgeführt.
Am 16. Juli wird im Zeitraum zwischen 8 bis 12 Uhr an der Verteilstation Lingen-West (Lohner Straße) ebenfalls Erdgas abgeleitet. Dies geschieht aufgrund der Lage im Wald ohne Flamme, das Gas wird hier unverbrannt ausgeleitet und entweicht nach oben. Eine Gefährdung ist somit ausgeschlossen, es kann aber auch hier zu Geräuschbelästigungen kommen.
„Die Entleerung einzelner Leitungsabschnitte ist notwendig, da wir zur Anbindung der neuen Leitungen Schweißarbeiten durchführen müssen. Das geht nur, wenn die betreffenden Rohre kein Gas mehr führen“, erläutert Nowega-Geschäftsführer Frank Heunemann. Da die Versorgung der Raffinerie mit Erdgas weiter gewährleistet werden muss, erfolgt der Umschluss in mehreren Schritten.
Nach der Umstellung der Versorgung auf die neuen Leitungen erfolgt der Teil-Rückbau der alten Verteilerstation auf dem Gelände der Raffinerie und der Erdgasleitungen, die bislang über eine Rohrleitungsbrücke parallel zur Raffineriestraße verliefen. Insgesamt wurden im Laufe der Arbeiten drei neue Leitungsstränge von Nowega und Erdgas Münster unter den Dortmund-Ems-Kanal verlegt. Ursache für die Baumaßnahme war die endende Betriebsgenehmigung für die Rohrleitungsbrücke. Im Rahmen der Baumaßnahme wurde auch die von Nowega genutzte Verteilerstation vom Raffineriegelände auf die westliche Kanalseite verlegt. Die Arbeiten wurden von beiden Unternehmen mit Unterstützung von regionalen Fachfirmen durchgeführt.