Das Wasserstoffnetz kommt
Wasserstoff entwickelt sich zu einer der Säulen der Energiewende. Als klimaneutraler Rohstoff und Energieträger oder als Speicher für Erneuerbare Energien – das Potenzial für alle Sektoren ist groß. Ein leistungsstarkes Wasserstoffnetz ist der Schlüssel, um diese Möglichkeiten zu nutzen und Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Nowega gehört zu den Unternehmen, die beim Aufbau dieses Zukunftsnetzes ganz vorne mit dabei sind. Schon jetzt verfügen wir über eine große Expertise in der Planung von Wasserstoffnetzen und Anschlussleitungen.
Netzaufbau bis 2032
Durch eine sukzessive Netzentwicklung, mit größtmöglicher Nutzung bestehender Infrastruktur (ca. 90 % des geplanten Leistungssystems), bauen wir eine leistungsstarke Infrastruktur für den Transport von Wasserstoff auf.
Die Leitungen sind Teil des von den deutschen Fernleitungsnetzbetreibern geplanten Wasserstoff-Kernnetzes. Weitere Informationen dazu gibt es bei der Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber FNB Gas e.V.
Auf dieser Karte sind die von uns geplanten Wasserstoffleitungen aufgeführt mit einer Übersicht, welches Teilstück in welchem Jahr fertiggestellt werden soll.
Der Leitungsabschnitt von Nowega zwischen Walsrode im Norden und Lehrte im Süden ist ein zentraler Baustein für den Wasserstofftransport von Wilhelmshaven nach Salzgitter. Gemeinsam mit den Partnern uniper, bp, Gasunie. NWO und Salzgitter Flachstahl entwickelt Nowega eine integrierte Wertschöpfungskette. Neben der Stahlindustrie in Salzgitter als Hauptabnehmer profitieren zahlreiche weitere Akteure entlang der Transportroute, etwa Stadtwerke, Industriegebiete und Gemeinden. Die Inbetriebnahme ist für Oktober 2029 geplant.
Bei dem Projekt „GET H2 Nukleus“ hat sich Nowega mit verschiedenen Partnern – bp, Evonik, Open Grid Europe, thyssengas, RWE Gas Storage West und RWE Generation – zusammengeschlossen, um ein 130 km langes Wasserstoffnetz mit diskriminierungsfreiem Zugang und transparenten Preisen zu bauen. Das Netz verbindet den Erzeugungsstandort bzw. den Importpunkt aus den Niederlanden von Wasserstoff mit industriellen Abnehmern in Niedersachsen und NRW. Die Strukturierung des Wasserstoffbedarfes kann dabei über verbundene Speicher erfolgen.
Sie wollen mehr zu dem Projekt erfahren?
Hier geht’s zu www.get-h2.de. Details zur technischen Umsetzung finden Sie unter get-h2-netz.de.
Gemeinsam mit verschiedenen regionalen Partnern entwickeln wir derzeit ein gemeinsames Bild für den Großraum Osnabrück, um Bedarfe und zeitliche Abfolgen festzulegen. Verschiedene Partner entlang der Wertschöpfungskette stehen zu der Frage im Austausch.
Der aktuelle Stand basiert auf der Nutzung bestehender Infrastruktur. Das bietet den Vorteil, dass nur geringe Kosten und Geräuschbelästigungen während der Umsetzungsphase anfallen.
Auch für den weiteren Verlauf der Trasse entwickeln wir gemeinsam mit regionalen Partnern ein Konzept hinsichtlich der Bedarfe und zeitlichen Abfolgen. Der Austausch über die Abstimmung der konkreten Umsetzung erfolgt durch Partner entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Auch dieser Projektabschnitt baut auf bestehender Infrastruktur auf. Der Austausch über die Umsetzung der Leitung ist offen für Interessierte.
Ihr Ansprechpartner
Wie kann ich vom Aufbau des Wasserstoffnetzes profitieren? Kann mein Unternehmen an die Leitungen für den Transport von Wasserstoff angeschlossen werden?
Wenn Sie sich diese Fragen stellen, sollten wir miteinander sprechen. Rufen Sie einfach an,
Christian Schräder
+49 160 362 53 83
c.schraeder@nowega.de